Wir schließen das neue alte Jahr natürlich mit dem Klassiker. Jeder braucht gute Vorsätze, auch 2016 Ich wünsche euch einen guten Rutsch, treibt’s heute Abend nicht zu wild und zu doll! Wir sehen uns im nächsten Jahr wie gewohnt hier!
Meine Vorsätze im neuen (Pferde)jahr:
1. Mehr Geduld haben
2. Mir eine handgefertigte gebisslose Zäumung kaufen, weil dem Pferd nie was von der Stange passt.
3. Mehr rausgehen
4. Mehr mit ihm arbeiten
5. Die Steigbügelriemen tauschen
6. Noch mehr Geduld haben
7. Bessere Koordination am Stall von Zeit und Arbeit
8. Meinen Bereich der Sattelkammer besser in Ordnung halten
9. Mich mal von Sachen im Stall trennen, die zwar nicht kaputt, aber einfach uralt sind und schon ersetzt worden sind.
10. Ich werde versuchen, das Pferd nicht mehr lautstark zu beschimpfen, weil es irgendetwas gefressen hat (Geranien, Holz, Zettel, Müll …)
Die Vorsätze meines Arschlochpferds:
1. Mehr Sachen fressen, die ich nicht fressen darf (Spielzeug, Papier, Leder, rumliegende Hufeisen, Müll und Kinder)
2. Überhaupt mehr fressen und mehr betteln
3. Viel weniger stehenbleiben und mehr laufen – vor allem, wenn Frauchen aufsteigen will. Die war dieses Jahr zu verwöhnt.
4. Noch mehr auswendig lernen und immer abrufen, wenn es nicht gebraucht wird. Dann verwirrt tun und ein bisschen leiden, weil es falsch war.
5. Mehr Drama! Aber nur mit Publikum, sonst ist das langweilig.
6. Öfter mal rückwärts rennen, wenn mir was zu doof wird. Sorgt für Heiterkeit … bei mir!
7. Lernen, wie man mit Reiter buckelt
8. Das Pony noch mehr ärgern
9. Den Tierarzt so sehr Bekuscheln, dass er seine Arbeit nicht mehr machen kann.
10. Mir endlich mal merken, dass Wurmkur blöd schmeckt und man nicht alles in den Mund nehmen muss.
Foto: Armes Rollkurpferd ohne Decke.